Günstiger Preis durch etwas niedrigere Hotelkategorie
Reisenummer 75428
Prunkvolle Maharadschapaläste und stolze Festungen, die vor unseren Augen im Licht der Wüste flimmern. Erinnerungen an Karawanenstraßen und mächtige Mogulherrscher. Frauen in kunterbunten Saris, die Farbtupfer setzen, und zahllose fremde Geräusche und Gerüche. Das klingt wie ein Traum. Doch die Märchenwelt Rajasthans wirkt, als sei sie nur Kulisse für die quirlige Gegenwart Indiens mit über 1,4 Milliarden Einwohnern. Wir haben komfortable Hotels für Sie gebucht, dabei aber auf Luxus bewusst verzichtet. Das Ergebnis: ein attraktiver Reisepreis, der das Budget schont.
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft gegen Mitternacht Ortszeit. Transfer mit einem Studiosus-Mitarbeiter zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Delhi.
Nach einem späten Frühstück macht Ihre Studiosus-Reiseleiterin sich mit Ihnen auf den Weg, die Hauptstadt Indiens kennenzulernen. Einst die Prachtstraße des britischen Kolonialreichs, heute der Stolz einer großen Nation - der Rajpath gehört zu den prachtvollsten Straßen der Welt. Umso enger geht es in Old Delhi zu. Ihre Reiseleiterin kennt einen Weg durch das Labyrinth der Gässchen bei der Großen Moschee. Entspannung finden wir zum Abschluss im Park bei Humayuns Grabmal (UNESCO-Welterbe).
Eindrücke voller Kontraste: Durch Hightech-Vororte verlassen wir Delhi auf einem modernen Highway. Später wird es ursprünglicher: Auf einsamen Landstraßen geht es an Dörfern und Feldern vorbei. Das ist Rajasthan, wie es leibt und lebt - Frauen mit Körben voller Gemüse auf ihrem Kopf, Männer mit grellen Turbanen. Am Abend erwartet uns ein stimmungsvolles Hotel in Nawalgarh. 250 km.
Wir haben Zeit und erkunden heute die schönsten Orte im geheimnisvollen Shekhavatigebiet. Die Häuser der Händlerdynastien sind übersät mit prächtigen Graffiti aus dem 19. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang erleben wir das besondere Flair. Dann heißt es: Ab in die Wüste! Wir stoßen auf die Spuren der Karawanen, die hier auf dem Weg nach Nordindien die alte Seidenstraße kreuzten. Verlassene Kaufmannshäuser erzählen in der Altstadt Bikaners von besseren Zeiten. 200 km. Anschließend Bummel über den farbenfrohen Basar.
Kamele sind in der Wüste Thar immer noch unterwegs, aber moderne Fahrzeuge wie Geländewagen und unser Reisebus überwiegen heute. Ein wenig Sitzfleisch ist hilfreich auf dem langen Weg. Dann flimmert uns eine honiggelbe Burg aus Sandstein entgegen - Jaisalmer (UNESCO-Welterbe). 330 km. Ihre Reiseleiterin kennt den besten Platz, um den Tag ausklingen zu lassen. Stadtmusiker untermalen die abendroten Bilder mit den Melodien der Wüstenstadt. Was für ein harmonisches Willkommen! Zwei Übernachtungen in Jaisalmer.
Vom Dach der Festung blicken wir über das Gassenmeer Jaisalmers. Durch die Altstadt bummeln wir zum Tempel der Jaina, der wohl striktesten Religionsgemeinschaft Indiens. Woran ihre Anhänger glauben und wie sich die Lehren von Hinduismus und Buddhismus unterscheiden, weiß Ihre Reiseleiterin. Am Nachmittag Besuch in der Unterstadt: Filigrane Steinschnitzereien an den Havelis, den alten Kaufmannshäusern, zeugen von der Ära der Handelskarawanen. Am Abend erwartet uns ein Barbecue-Dinner.
Wir fahren weiter nach Jodhpur und sehen Blau! Vom Fort Mehrangarh blicken wir auf das indigofarbene Häusermeer Jodhpurs. Hier werden Traumhochzeiten pompös gefeiert. Märchenhafter Reichtum und Abermillionen Arme - die Schere klafft in Indien immer weiter auseinander. Nach dem Besuch der Palastmuseen geht es weiter nach Luni. 300 km. Übernachtung in einem Palasthotel mit viel Flair mitten im idyllischen Dorf.
In den Tempeln von Ranakpur tragen 1444 Säulen die Decken der 29 Hallen und Kuppeln. Alle sind mit marmorner Häkelspitze verziert, und keine gleicht der anderen. Rein und weiß sind die Tempel von Ranakpur, wie die Lehre der Jaina. Askese und Sinnenlust in der Glaubenswelt Indiens - Stoff für Diskussionen! Anschließend fahren wir durch die Aravalliberge mit ihren archaischen Ziehbrunnen nach Udaipur. 240 km. Zwei Übernachtungen.
Das Lake Palace Hotel im Picholasee ist wohl das bekannteste Hotel Udaipurs. Wir bestaunen es auf einer Bootsfahrt (abhängig vom Wasserstand) von außen. Doch vorher lassen wir uns vom Glanz des Stadtpalastes blenden und schlendern durchs Gassengewirr zu einem Malatelier, wo uns Künstler in die Geheimnisse der filigranen Miniaturmalerei einführen. Ein Tipp für den Abend: Fahren Sie mit einem Taxi zum Monsunpalast Sajjangarh. Ein Traum: der Blick auf Stadt und Aravalliberge bei Sonnenuntergang.
Direkt am See mit Bergblick: Die zwei Tempel von Nagda aus dem 10. Jahrhundert wurden von eifrigen Steinmetzhänden kunstvoll verziert. Schwärme grüner Sittiche zwitschern aus den Wipfeln. Fotoapparat dabei? Nachmittags führen Sie Programmregie: Kleinstadtalltag zwischen heiligen Kühen, aktiven Händlern, kunterbunten Tempeln und Chai-Masala-Shop oder ein Sprung in den Maharadschapool? Abends wird die Palastküche für uns aufgesperrt: Kardamom, Kreuzkümmel und Koriander - beim Gewürzpastenrühren schwelgen wir in den Aromen des Ostens und diskutieren mit Chef Singh Küchengeheimnisse aus Ost und West. Busstrecke 130 km.
Auf unserer Fahrt nach Jaipur haben wir genügend Zeit, die Schönheit Indiens zu würdigen, aber auch über die Herausforderungen zu diskutieren, die die Vielfalt des Landes mit sich bringt: 28 Bundesstaaten, 400 Sprachen, verschiedene Schriften – und nur eine Zentralregierung in Delhi. Den kleinen Pilgerort Pushkar mit seinem berühmten Teich wollen wir unterwegs natürlich nicht versäumen. Warum nur hier ein Tempel zu Ehren des Schöpfergottes Brahma steht? Ihre Reiseleiterin weiß Bescheid. 300 km. Zwei Übernachtungen in Jaipur.
Die mächtige Festung Amber (UNESCO-Welterbe) thront eindrucksvoll am Berg. Indische Maharadschas, einst göttergleich und unermesslich reich - wie leben sie heute? Im Stadtpalast und im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe) tauchen wir in die Maharadschawelt ein und schauen beim Palast der Winde vorbei. Der Chef einer Teppichknüpferei zeigt uns, wofür man einen Bunsenbrenner beim Teppichknüpfen braucht, und schwärmt beim Tee vom Zauber der Muster und Farben. Wer will, genießt nach dem Abendessen noch einen Drink im Rambagh Palace Hotel - einst Maharadschapalast -, wo schon Jackie Kennedy am Cocktailglas nippte.
Auf dem Weg nach Agra Zwischenstopp in einer Geisterstadt: Großmogul Akbar baute in Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe) seine Hauptstadt, doch nach wenigen Jahren wurden die Umzugskisten schon wieder gepackt. Zwischen Säulen, Höfen und Hallen erzählt Ihre Reiseleiterin Geschichten rund um den Herrscher, dessen Harem und dessen Träume von einer neuen Religion. Senf- und Weizenfelder begleiten uns nach Agra. Vom Roten Fort (UNESCO-Welterbe) aus beherrschten einst die Mogulkaiser den Subkontinent. Als Vorgeschmack auf das, was uns morgen erwartet, schauen wir in einer Marmorwerkstatt zu, wie die Steinschnitzer zwischen Staub und Schweiß mustergültig Mosaike legen. 260 km.
Ein Traum in Weiß in der Morgensonne: Zwölf Jahre meißelten 20000 Handwerker am Taj Mahal (UNESCO-Welterbe). Dann war der Auftraggeber fast bankrott. Heute spült das berühmteste Bauwerk des Landes fleißig Geld in die Kassen. Kein Wunder: Das Marmordenkmal ist ein Traum! Beim gemeinsamen Abschiedsessen lassen wir noch einmal die Eindrücke dieser faszinierenden Reise Revue passieren. Dann auf nach Delhi. 230 km. Wir haben einige Zimmer zum Frischmachen in einem nahe gelegenen Flughafenhotel für Sie reserviert. Gegen Mitternacht geht es zum Flughafen.
Nachts Rückflug von Delhi (nonstop, Flugdauer ca. 9 Std.). Ankunft am Morgen.
Wir kompensieren die entstehenden Treibhausgas-Emissionen in Höhe von 2,83 t bzw. 189 kg CO2e pro Tag (Fluganteil 78 %, [S.|CO2_Kompensation|+0|]).
Reisepass erforderlich. Das elektronische Visum für Indien beantragt Studiosus (Frist 5 Wochen). Kurzfristiges Visum möglich. Keine Impfungen vorgeschrieben.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Indien": Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/indiensicherheit/205998
Sehr geehrter Reisegast,
Sicherheit auf Reisen ist ein wichtiges Thema, das wir als Reiseveranstalter sehr ernst nehmen. Wir betrachten es als unsere Pflicht, Sie über die derzeitige Sicherheitslage in Indien zu informieren. Als wichtigste Quelle – zusätzlich zu unseren vielen lokalen Kontakten - dienen uns die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts. Den kompletten Wortlaut finden Sie im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de. Die Sicherheitshinweise des österreichischen Außenministeriums und des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) finden Sie im Internet unter www.bmaa.gv.at bzw. unter www.eda.admin.ch.
Der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre hat vielen Indern, vor allem einer neuen Mittelschicht in den Städten, steigenden Wohlstand gebracht. Dennoch haben die vielfältigen Spannungen, die die indische Gesellschaft traditionell prägen, nicht abgenommen. Soziale Konflikte, aber auch politische oder religiöse Auseinandersetzungen führen immer wieder zu gewalttätigen Protesten, Straßenblockaden und Demonstrationen. Diese Proteste können lokal die öffentliche Ordnung erheblich beeinträchtigen. Da wir aus Sicherheitsgründen Proteste großräumig meiden, sind wir manchmal auch sehr kurzfristig gezwungen, Routen abzuändern. In einigen Städten und Regionen stieg in den letzten Jahren auch die traditionell sehr niedrige Alltagskriminalität.
Seit Jahren besteht in Indien die Gefahr von Terroranschlägen, die Sicherheitsvorkehrungen der Behörden sind unverändert auf hohem Niveau. Verantwortlich für die Anschläge der vergangenen Jahre waren meist islamistische Extremisten, teils aber auch regionale politische oder ethnische Gruppierungen. Aus Sicherheitsgründen meiden wir, soweit möglich, größere Menschenansammlungen. Leistungspartner und ReiseleiterInnen sind insbesondere in den größeren Ballungszentren zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Reisen in Regionen, die uns als bedenklich erscheinen, bieten wir nicht an. Dies trifft z.B. auf Kaschmir sowie auf Regionen im Nordosten Indiens zu.
Wir sehen außerhalb der genannten Gebiete keinen Anlass, von Reisen nach Indien abzusehen. Selbstverständlich beobachten wir zusammen mit unseren Partnern vor Ort die Situation im Land sehr aufmerksam. Sollte sich unsere Einschätzung oder die des Auswärtigen Amtes bis zu Ihrer Abreise ändern, werden wir Sie umgehend informieren. Auf keinen Fall werden wir Sie einer absehbaren Gefahr aussetzen, Sicherheit steht bei uns immer an erster Stelle.
Mit freundlichen Grüßen
Studiosus Reisen München
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Indien: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/indiensicherheit/205998#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Rajasthan – zum Kennenlernen | |||||
| 27.09.2025 - 11.10.2025Samstag, 27. September 2025 - Samstag, 11. Oktober 2025 | 2795.00 EUR |
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| 27.09.2025 - 11.10.2025Samstag, 27. September 2025 - Samstag, 11. Oktober 2025 | 3425.00 EUR |
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| 27.09.2025 - 11.10.2025Samstag, 27. September 2025 - Samstag, 11. Oktober 2025 | 2795.00 EUR |
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| 11.10.2025 - 25.10.2025Samstag, 11. Oktober 2025 - Samstag, 25. Oktober 2025 | 2795.00 EUR |
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| 11.10.2025 - 25.10.2025Samstag, 11. Oktober 2025 - Samstag, 25. Oktober 2025 | 3425.00 EUR |
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| 11.10.2025 - 25.10.2025Samstag, 11. Oktober 2025 - Samstag, 25. Oktober 2025 | 2795.00 EUR |
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| 01.11.2025 - 15.11.2025Samstag, 1. November 2025 - Samstag, 15. November 2025 | 2895.00 EUR |
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| 01.11.2025 - 15.11.2025Samstag, 1. November 2025 - Samstag, 15. November 2025 | 3525.00 EUR |
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| 01.11.2025 - 15.11.2025Samstag, 1. November 2025 - Samstag, 15. November 2025 | 2895.00 EUR |
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| 15.11.2025 - 29.11.2025Samstag, 15. November 2025 - Samstag, 29. November 2025 | 2895.00 EUR |
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| 15.11.2025 - 29.11.2025Samstag, 15. November 2025 - Samstag, 29. November 2025 | 3525.00 EUR |
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| 15.11.2025 - 29.11.2025Samstag, 15. November 2025 - Samstag, 29. November 2025 | 2895.00 EUR |
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| 24.01.2026 - 07.02.2026Samstag, 24. Januar 2026 - Samstag, 7. Februar 2026 |
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| 24.01.2026 - 07.02.2026Samstag, 24. Januar 2026 - Samstag, 7. Februar 2026 |
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| 07.02.2026 - 21.02.2026Samstag, 7. Februar 2026 - Samstag, 21. Februar 2026 |
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| 07.02.2026 - 21.02.2026Samstag, 7. Februar 2026 - Samstag, 21. Februar 2026 |
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| 21.02.2026 - 07.03.2026Samstag, 21. Februar 2026 - Samstag, 7. März 2026 |
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| 21.02.2026 - 07.03.2026Samstag, 21. Februar 2026 - Samstag, 7. März 2026 |
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| 26.09.2026 - 10.10.2026Samstag, 26. September 2026 - Samstag, 10. Oktober 2026 |
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| 26.09.2026 - 10.10.2026Samstag, 26. September 2026 - Samstag, 10. Oktober 2026 |
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| 10.10.2026 - 24.10.2026Samstag, 10. Oktober 2026 - Samstag, 24. Oktober 2026 |
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| 10.10.2026 - 24.10.2026Samstag, 10. Oktober 2026 - Samstag, 24. Oktober 2026 |
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| 24.10.2026 - 07.11.2026Samstag, 24. Oktober 2026 - Samstag, 7. November 2026 |
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| 24.10.2026 - 07.11.2026Samstag, 24. Oktober 2026 - Samstag, 7. November 2026 |
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| 31.10.2026 - 14.11.2026Samstag, 31. Oktober 2026 - Samstag, 14. November 2026 |
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| 31.10.2026 - 14.11.2026Samstag, 31. Oktober 2026 - Samstag, 14. November 2026 |
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| 07.11.2026 - 21.11.2026Samstag, 7. November 2026 - Samstag, 21. November 2026 |
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| 07.11.2026 - 21.11.2026Samstag, 7. November 2026 - Samstag, 21. November 2026 |
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| 14.11.2026 - 28.11.2026Samstag, 14. November 2026 - Samstag, 28. November 2026 |
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| 14.11.2026 - 28.11.2026Samstag, 14. November 2026 - Samstag, 28. November 2026 |
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