Reiseverlauf

1. Tag: Bonjour, Frankreich!

Im Laufe des Tages Bahnreise von Köln, Frankfurt oder Stuttgart mit dem ICE, dem TGV oder dem Thalys nach Paris. Transfer zum Hotel in Eigenregie. Dort begrüßt Sie um 19 Uhr Ihre Studiosus-Reiseleiterin. Gemeinsam spazieren wir zu einem Restaurant in der Nähe. Drei Übernachtungen.

2. Tag: Kreuz und quer durch Poitiers

Morgens bringt uns der TGV nach Poitiers. Unser erstes Ziel: Notre-Dame-la-Grande. Sie erhebt sich in der Altstadt neben dem Palast der Grafen von Poitou. Die frühchristliche Taufkapelle St-Jean ist einer der ältesten erhaltenen Sakralbauten Frankreichs. Außerdem auf unserem Weg: die Kathedrale St-Pierre und die romanische Kirche St-Hilaire, Teil des UNESCO-Welterbes "Jakobsweg in Frankreich". Zwei Übernachtungen.

3. Tag: Von Chauvigny nach Montmorillon

Auf nach Chauvigny! Die Stadt ist bekannt für ihre mittelalterliche Oberstadt. Wir kurven weiter nach St-Savin, wo uns die Abtei St-Savin-sur-Gartempe (UNESCO-Welterbe) lockt. Hier sind die gut erhaltenen Wandmalereien aus dem 11. und 12. Jahrhundert der Hit. Letztes Ziel ist Montmorillon. Wir bewundern das Oktogon, eine romanische Friedhofskapelle.

4. Tag: Hafenstadt und Inselflair

Es geht ans Meer nach La Rochelle. Wir sehen uns am historischen Hafen um. Die Gassen der Altstadt führen uns zum Stadttor Grosse Horloge. Mittags stärken wir uns in einem Fischrestaurant. Über eine drei Kilometer lange Brücke fahren wir zur Ile de Ré. Die Insel ist ein beliebtes Ferienrefugium. Es locken zehn hübsche Dörfer, flache Strände, Salzgärten und ein Leuchtturm. Zwei Übernachtungen in La Rochelle.

5. Tag: Romanik im Hinterland

Von der Küste kurven wir ins Hinterland nach Saintes. Unser Stadtrundgang führt uns zur romanischen Abteikirche der Abbaye aux Dames. Wesentlich älter ist der Germanicus-Bogen, der für den römischen Kaiser Tiberius errichtet wurde. Weiter geht es nach Rioux, zur Kirche Notre-Dame. In Pons bewundern wir den mittelalterlichen Wehrturm. Ebenfalls einen Besuch wert: das ehemalige Pilgerhospiz der Stadt (UNESCO-Welterbe).

6. Tag: Austern und Kirchen

Das Städtchen Marennes ist ein Zentrum der Austernzucht. Wir genießen eine Kostprobe und fahren weiter nach Talmont-sur-Gironde. Die romanische Pfarrkirche der Stadt befindet sich auf einer Uferklippe hoch über dem Fluss. Mit der Fähre geht es über die breite Mündung der Gironde in den Atlantik auf die Halbinsel Médoc. Weinberge säumen unseren Weg nach Bordeaux. Drei Übernachtungen.

7. Tag: Bezauberndes Bordeaux

Bordeaux (UNESCO-Welterbe) atmet den Geist der weltoffenen Handelsstadt. Von unserem Hotel starten wir gleich zum Stadtrundgang: Wir lassen uns durch die Straßen treiben, vorbei am klassizistischen Grand Theatre und dem Place de la Bourse bis zur imposanten Kathedrale. Danach entscheiden Sie: Flanieren oder beim Besuch in der modernen Cité du Vin mehr über die Geschichte des Weins erfahren?

8. Tag: Auf den Spuren edler Tropfen

Heute fahren wir durchs Bordeaux, das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Qualitätsweine der Welt. Mittendrin liegt das Dorf St-Emilion (UNESCO-Welterbe), wo uns die unterirdische Kirche interessiert. In einem Restaurant ist schon der Mittagstisch für uns gedeckt. Weiter geht es auf ein Weingut, wo wir mehr über die edlen Tropfen erfahren und sie natürlich auch verkosten. Auf dem Rückweg nach Bordeaux machen wir Halt in La Sauve. Auf einem Hügel stehen die Ruinen der Abtei La Sauve-Majeure, die Teil des UNESCO-Welterbes "Jakobsweg in Frankreich" ist.

9. Tag: Adieu, Paris!

Sie haben sich für die individuelle Verlängerung in Paris entschieden? Ansonsten heißt es heute Abschied nehmen: Am Nachmittag Bahnfahrt nach Hause.