Folgen Sie 8 Tage der Via Egnatia, einst Fortsetzung der Via Appia bis zum Bosporus ¿ vom albanischen Durres über Mazedonien bis ins griechische Thessaloniki.
Reisenummer 73130
Machen Sie sich auf den Weg: Die Via Egnatia war als Fortsetzung der Via Appia einst die wichtigste Verbindung zwischen Rom und dem Bosporus. Folgen Sie ihrem Verlauf von der albanischen Hafenstadt Durres durch Nordmazedonien bis ins griechische Thessaloniki. Freuen Sie sich auf antike Theater, byzantinische Kirchen und osmanische Viertel. Entdecken Sie aber auch die In-Viertel Tiranas, das dynamische Skopje und den türkisgrün schimmernden Ohrid-See.
Bahnanreise 1. Klasse zum gewählten Flughafen, Flug nach Tirana und Transfer zum Hotel. Nachmittags nimmt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit auf einen Stadtrundgang. Beim Abendessen lernen wir uns alle kennen. Zwei Übernachtungen.
Im Nationalmuseum bekommen wir einen ersten Einblick in das große Thema der Reise, die Via Egnatia. Anschließend fahren wir an die Adriaküste nach Durres, zweitgrößte Stadt Albaniens und früher Hafen an der Via Egnatia. Beeindruckend ist das archäologische Museum und das römische Amphitheater. Zur Mittagszeit sind wir auf der Promenade am Ionischen Meer. Hier lag der antike Hafen, von dem noch Überreste zu sehen sind. Zurück in Tirana haben Sie Freizeit. Vielleicht schauen Sie im Blloku-Viertel vorbei - in kommunistischer Zeit den Mitgliedern der Führung vorbehalten, füllen sich die Straßen heute mit Cafés.
Weiter geht es auf den Spuren der Via Egnatia. Das nordmazedonische Ohrid war in der Antike als Lychnidos eine wichtige Stadt auf der römischen Heerstraße. Später entwickelte sich die Stadt zum Zentrum der slawischen Christianisierung. Blau, lila und türkisgrün schimmert der Ohrid-See. Ob die Farben die byzantinischen Maler inspirierten, die die Kirchen von Ohrid (UNESCO-Welterbe) mit Fresken schmückten? Bei unserem Rundgang durch die Altstadt erkunden wir einige besonders schöne Gotteshäuser.
Wir nehmen uns Zeit für die Hauptstadt Nordmazedoniens: Skopje - eine dynamische Metropole zwischen Moderne und Tradition. Die orientalisch wirkenden Altstadtgassen erkunden wir und das gut erhaltene Basarviertel mit Karawansereien, Hamams und Moscheen aus der osmanischen Zeit.
Nächstes Etappenziel: Thessaloniki. Wir genießen den großartigen Ausblick von der Zitadelle. Im Zentrum warten weitere Highlights auf uns: die Rotunde aus römischer Zeit, das Geburtshaus des Kemal Atatürk, der Galeriusbogen und die Demetriosbasilika (UNESCO-Welterbe). Wir bummeln über die Promenade zum Weißen Turm und lassen unseren Blick übers Meer schweifen. Drei Übernachtungen.
Ein königlicher Vormittag: In Pella, Geburtsort von Alexander dem Großen, bewundern wir einige der ältesten erhaltenen Mosaikfußböden. Dann geht es zu den goldenen Grabbeigaben seines Vaters Philipp II. in Vergina (UNESCO-Welterbe).
Auf der modernen Autobahn Egnatia fahren wir zur antiken Via Egnatia. In Philippi (UNESCO-Welterbe), wo Oktavian und Antonius Brutus und Cassius besiegten, wo Apostel Paulus die erste christliche Gemeinde Europas gründete, spazieren wir über das originale Marmorpflaster. Wir besuchen das antike Theater, die Agora, frühchristliche Basiliken und den ersten Bischofssitz. Mittags sind wir in Kavala. Dort thront die osmanische Festung über dem Hafen. Zurück in Thessaloniki lassen wir beim Abendessen die Reise Revue passieren.
Sie können Thessaloniki noch auf eigene Faust entdecken, bevor Sie zurückfliegen.
Und außerdem: örtliche Führer, Eintrittsgelder, Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Reiseliteratur (ca. 30 €).
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Albanien – Griechenland – Via Egnatia: von Tirana bis Thessaloniki | |||||
| 20.10.2023 - 27.10.2023Freitag, 20. Oktober 2023 - Freitag, 27. Oktober 2023 |
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