Auf dem Golden Circle: Thingvellir, Wasserfall Gullfoss und Großer Geysir
Reisenummer 72312
Tor in eine fremde Welt: Auf dieser Rundreise wandern wir durch die abenteuerlichsten Landschaften Islands. Begleitet von tosenden Wasserfällen, pechschwarzem Sandstrand und wasserspuckenden Geysiren entdecken wir aktiv diese einmalige Landschaft. Wir kosten Lavabrot frisch aus dem Backhofen der Natur. Wie es sich zwischen Hot Pots und Hochland so lebt? In Island erfahren wir es hautnah!
Nachmittags Flug mit Icelandair nach Keflavik, Ankunft am Nachmittag. Für den Transfer nach Reykjavik ist gesorgt. Zwei Übernachtungen in der Hauptstadt.
Nach dem Frühstück geht es mit dem Marco Polo Scout auf einen Stadtrundgang. Das Parlament: winzig. Der Hafen: stattlich. Das Konzerthaus Harpa ist mit der Fassade aus glitzernden sechseckigen Glaselementen besonders beeindruckend. Der Golfstrom schenkt der "Rauchbucht" das ganze Jahr über moderate Temperaturen. Nachmittags die blühende Kunstszene entdecken? Oder lieber raus aufs Meer zum Whale-Watching? Für das Abendessen hat der Scout jede Menge Tipps!
Ein Stück die Ringstraße nach Norden, schon startet unsere erste Wanderung. Auf geht's in die Landschaft des Hengill-Vulkans (Gehzeit ca. 2 Std., mittel). Der aktive Vulkan ist gespickt mit kleinen Seen und Hügeln. Dampfende Fumarolen schicken Grüße aus der Erdkruste, heiße Quellen blubbern ihre feurigen Rhythmen. Wo die Kontinentalplatten sich voneinander entfernen, kamen sich die Menschen näher: Im Nationalpark Thingvellir versammelte sich einst das erste Volksparlament. Für uns geht's weiter nach Borgarnes.
Isländer sind reich beschenkt von der Natur: Im Sommer weiden die Schafe in den Bergen, als wetterfeste Wolleproduzenten. In einer Manufaktur in Hvammstangi erfahren wir mehr über die Verarbeitung: Wolle waschen, kämmen, spinnen und filzen. Danach marschieren wir im Naturschutzgebiet am Fluss Blanda entlang (Gehzeit ca. 2 Std., leicht), wo jedes Jahr Tausende von Lachsen in die Netze gehen. Noch auf einen Sprung in die Torfkirche Vidimyri: Giebel aus Holz, Wände aus Torf, Dach aus Gras. Ein kompostierbares Gebäude? Fortschrittlich! Zwei Übernachtungen in Akureyri.
Wir spazieren durch Akureyri und entdecken in der evangelisch-lutherischen Kirche einen Bischof, der gerade die letzten heidnischen Götterbilder in einem Wasserfall entsorgt – zumindest auf einem Glasfenster. Den Godafoss schauen wir uns natürlich live an: In einem über 150 m breiten Bogen stürzt er über die Klippe in das felsige Göttergrab. Weiter geht es zum Myvatn, für seine ungewöhnlichen vulkanischen Besonderheiten bekannt: In Dimmuborgir spazieren wir durch die zu Stein erstarrten Reste eines ehemaligen Lavasees, die Pseudokrater von Skutustadir zeugen von gewaltigen Explosionen schnell abgekühlter Lava. Den vulkanischen Kräften ganz nahe kommen wir mit dem Besuch des jungen Lavastroms am Leirhnjukur. Zurück in Akureyri, sucht sich jeder ein Restaurant nach seinem Geschmack.
Nach einem Stop am Hafen des beschaulichen Fischerstädtchens Husavik geht die Fahrt über die Halbinsel Tjörnes nach Asbyrgi, einer gigantischen geologischen Formation in Hufeisenform. Hat hier tatsächlich Odins achtbeiniges Pferd Sleipnir seinen Abdruck hinterlassen? Wir laufen durch ein Birkenwäldchen zu einem See am Fuß der gewaltigen Felswand (Gehzeit ca. 1 Std., leicht). Unser nächstes Ziel: der Dettifoss, unter ohrenbetäubenden Lärm stürzen die grau-braunen Wassermassen, Europas mächtigsten Wasserfall, in die Tiefe der Schlucht. Vielleicht schenkt uns heute die Sonne einen Regenbogen, Gischt ist jedenfalls immer reichlich da! Dann bringt uns der Bus durch die Hochlandsteppe bis Egilsstadir. Abends ein Lammsteak in einem gemütlichen Restaurant? Der Scout weiß, wo es am besten schmeckt!
Zu Fuß durch das Reich des rauschenden Hengifoss (Gehzeit ca. 2,5 Std., mittel): Zwischen Basaltsäulen nähern wir uns der rötlichen Lehmwand, über die er sein Wasser herunterstürzen lässt. Stolze 118 m tief. Auf dem Rückweg noch ein Besuch bei Nessies Cousine: Im schmalen See Lagarfljot soll ein Seeungeheuer hausen. Wie wäre es danach mit den berühmten isländischen Zimtschnecken? Für das Abendessen in Höfn lautet das Motto: Immer der eigenen Nase nach!
Weiter am Ufer der Gletscherlagune Fjallsarlon entlang nach Vik. Träge treibt das Eis im Wasser. Vielleicht erleben wir, wie die Gletscherzunge einen neuen Eisberg kalbt? Wer den eisigen Riesen noch näher kommen möchte, macht eine Zodiacfahrt auf einer Lagune (ca. 70 €). Noch sehr viel mehr Eis erahnen wir am Vatnajökull, dem größten Gletscher Islands. Wir nähern uns ihm von der milden, begrünten Seite des Skaftafell-Nationalparks her. Mit jedem Schritt steigert sich unsere Vorfreude. Zwei Übernachtungen in Vik.
Kap Dyrholaey – ein Traum aus Steinen und Wellen. Wir erwandern uns eine pechschwarze Steilküste, bizarre Basaltfelsen und ein Felsentor im Meer (Gehzeit 1,5 Std., leicht). Der Leuchtturm signalisiert: Die Landspitze der Halbinsel ist erreicht. Die wird umsegelt von drolligen Papageitauchern – sehr elegant! Wir besuchen das Heimatmuseum von Skogar, in dem wir einiges über das frühere Leben der Menschen auf Island erfahren. Weiter zum Skogafoss, der sein Gletscherwasser 60 m tief einen grünen Hügel herunterstürzen lässt. Uns ruft das Abendessen zurück nach Vik.
Eine Naturgewalt aus Wasser und Feuer: Jede Viertelstunde zeigt der Geysir Strokkur: Wasser kann auch nach oben fließen – recht wild sogar! Wir gehen lieber ein paar Schritte zurück, um trockenen Fußes zum Gullfoss zu gelangen. Der zweistufige Katarakt ist der landschaftlich reizvollste "Foss". Er stürzt breit in eine schmale, dampfende Schlucht. Der See Laugarvatn zeigt sich friedlich. Dort angekommen, testen wir Sigis in Lava gebackenes Brot mit frischem Fisch. Ein perfekter Appetizer für das Abendessen auf eigene Faust. Übernachtung in Keflavik, in Flughafennähe.
Morgens Rückflug mit Icelandair zu Ihrem Ausgangsflughafen.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Weitere Eintritte und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Für eine zünftige Erkundung des Landesinneren sind feste, wasserabweisende Wanderstiefel mit hohem, die Knöchel bedeckendem Schaft ratsam. Halbschuhe reichen nicht aus. Sollten Sie noch keine Wanderstiefel besitzen, raten wir Ihnen, diese frühzeitig zu kaufen, um sie noch vor Reisebeginn einlaufen zu können. Häufig führen Wanderungen über feuchten Untergrund. Für diesen Fall ist es ratsam, ein zweites Paar geeigneter Schuhe dabei zu haben.
Folgende Utensilien sind darüber hinaus empfehlenswert:
Tagesrucksack Wasserflasche Kopftuch, Hut oder ähnliches Sonnenbrille Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor Regenschutz (ggf. Regenhose) ggf. Taschenmesser, Becher, Brotzeitteller für Picknick
Manche unserer Wanderungen sind bei schlechtem Wetter nicht möglich oder gefährlich. Dies gilt in besonderem Maße bei rutschigem Untergrund, bei schlechten Sichtverhältnissen oder nach Regenfällen, bei Steinschlaggefahr, hoher Wasserführung von Bächen, usw. In solchen Fällen sind unsere Scouts angehalten, die üblichen Sicherheitsregeln zu beachten und ggf. die Wanderungen durch andere Wege oder ein alternatives Besichtigungsprogramm zu ersetzen.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Island: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/islandsicherheit/223400
Die Sicherheitsanforderungen an die Hotelausstattung entsprechen nicht überall dem deutschen Standard. In manchen Hotels können die Treppen- und Balkongeländer niedriger als 90 cm und die Zwischenräume im Geländer größer als 15 cm sein.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Island: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/islandsicherheit/223400#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Island – Aktiv entdecken mit Icelandair | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 07.06.2025 - 17.06.2025Samstag, 7. Juni 2025 - Dienstag, 17. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 07.06.2025 - 17.06.2025Samstag, 7. Juni 2025 - Dienstag, 17. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 28.06.2025 - 08.07.2025Samstag, 28. Juni 2025 - Dienstag, 8. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 28.06.2025 - 08.07.2025Samstag, 28. Juni 2025 - Dienstag, 8. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 05.07.2025 - 15.07.2025Samstag, 5. Juli 2025 - Dienstag, 15. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 05.07.2025 - 15.07.2025Samstag, 5. Juli 2025 - Dienstag, 15. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 12.07.2025 - 22.07.2025Samstag, 12. Juli 2025 - Dienstag, 22. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 12.07.2025 - 22.07.2025Samstag, 12. Juli 2025 - Dienstag, 22. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 19.07.2025 - 29.07.2025Samstag, 19. Juli 2025 - Dienstag, 29. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 19.07.2025 - 29.07.2025Samstag, 19. Juli 2025 - Dienstag, 29. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 02.08.2025 - 12.08.2025Samstag, 2. August 2025 - Dienstag, 12. August 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 11 Tage | 02.08.2025 - 12.08.2025Samstag, 2. August 2025 - Dienstag, 12. August 2025 |
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