Eine Reise durch die grünen Landschaften im Herzen Frankreichs
Reisenummer 70550
Entdecken Sie das Herz Frankreichs – ein echtes Herzblatt in allen Grüntönen. Auf Ihrer Reise erleben Sie knorrige Weinberge, samtige Hügel, raue Vulkankegel und geheimnisvolle Höhlen, die weiten Landschaften der Auvergne und die bewaldeten Hänge der Dordogne, romanische Kirchen, trutzige Burgen, die schwarze Kathedrale von Clermont-Ferrand, Belle-Époque-Charme in Vichy und Renaissancepracht in Sarlat. Aber auch dem Leib und der Seele unseres Nachbarlandes kommen Sie ganz nah, beim Picknick im Feinschmeckerparadies Périgord, beim Streifzug durch die Markthalle der kulinarischen Hauptstadt Frankreichs, Lyon, und bei der Begegnung mit einem Naturschützer in der Tarnschlucht.
Sie reisen individuell nach Mannheim, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie empfängt. Um 13.15 Uhr starten wir unsere gemeinsame Busreise: Die Höhen des Schwarzwaldes und der Vogesen begleiten uns Richtung Süden, und hinter der Burgundischen Pforte beginnt die grüne Hügelwelt Frankreichs. Sanft eingebettet in die Weinberge liegt Arbois: schmale Häuschen, überragt von den Türmen der Dorfkirchen. Passend dazu: Zum gemeinsamen Abendessen im Hotel ein Glas Wein aus der Region. Santé! Busstrecke 440 km.
Durch das südliche Burgund mit seinen Weinbergen, kleinen Dörfern und sattgrünen Weiden mit weißen Rindern fahren wir nach Paray-le-Monial. Die romanische Basilika spiegelt sich im Fluss, und die Klänge, denen wir übers Studiosus-Audioset lauschen, unterstreichen die andächtige Wirkung im Inneren der Wallfahrtskirche. Dann springen wir durch Zeit und Raum und landen in Vichy in der Belle Époque: Im Kurbad dreht sich alles um das große Mineralwasser, doch beim Flanieren durch den Quellenpark erinnert Ihr Reiseleiter daran, dass "Vichy" in Frankreich auch für die düstere Zeit der Besatzung und Kollaboration steht. 400 km. Zwei Übernachtungen in Clermont-Ferrand.
Wir freuen uns auf eine Landpartie in die dunkel bewaldete Hügellandschaft der Auvergne: Wie ein strahlend blaues Auge liegt der Kratersee von Aydat inmitten der Vulkankegel. In St-Nectaire besuchen wir die malerisch über dem Dorf gelegene Kirche, ein weiteres Meisterwerk der Romanik. 70 km. Am Nachmittag spazieren wir durch Clermont-Ferrand: Tiefschwarz erhebt sich die aus Vulkanstein geschaffene Kathedrale über die Stadt. Tipps für den Abend hat Ihr Reiseleiter.
Mehr als hundert Vulkankegel und -kuppen in der "Kette der Puys" (UNESCO-Welterbe) bewachen die Auvergne. Auf den bekanntesten, den Puy de Dome, bringt uns die Zahnradbahn. Auf 1465 m Höhe drehen wir eine Runde, der Wind pustet Wolkenfetzen vor sich her und unsere Blicke schweifen über das Grün unter uns. Ob es im Inneren des Berges wohl noch brodelt? Wieder unten lockt es uns ins Örtchen Orcival, das beschaulich in seinem Tal ruht. Weiter geht es in die Feinschmeckerregion des Périgords. 230 km. Da sind wir doch gespannt auf unser Abendessen in einem der vielen Restaurants in Sarlat. Zwei Übernachtungen.
Die Paläste, Kirchen und Plätze Sarlats sind begehrte Kulisse fürs große Kino – kein Wunder, die Renaissancestadt in Honiggelb ist ein Juwel! Noch dazu ist heute Markttag. Beim Bummel zwischen den Ständen läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Gut, dass wir zugreifen können, um die Zutaten für unser Picknick einzusammeln. Ihr Reiseleiter hält schon den Picknickkorb bereit. Und einen schönen Platz dafür kennt er auch: Im lieblichen Tal der Vézère, das schon in der (g)rauen Vorzeit ein begehrter Ort war. Steinzeitmenschen haben hier überall Spuren hinterlassen, vor allem in Lascaux: Höhlenmalereien von Pferden, Stieren und Bisons zieren die Wände der Grotte, deren perfekte Nachbildung Lascaux II wir uns ansehen. 80 km. Haben Sie sich am Vormittag in Sarlat unter den zahlreichen Restaurants schon Ihren Favoriten für Ihr Abendessen ausgeguckt?
Das Tal der Dordogne mit seinen Burgen und Dörfern bildet heute eine so romantische Szenerie für Mittelalterträume, dass wir an seine kriegerische Vergangenheit kaum glauben können: Die Orte zeugen von einer Zeit, als sich Franzosen und Engländer so ganz und gar nicht grün waren. Zuerst ein Blick von oben ins Tal, von den Gärten von Marqueyssac, dann steigen wir in Beynac um auf eine Gabarre, ein traditionelles Holzschiff. Gemächlich gleiten wir auf dem Fluss durch die zauberhafte Landschaft. Auch die romanischen Reliefs der Abteikirche von Souillac entführen uns zurück ins Mittelalter, bevor wir ganz in der Gegenwart nach Rocamadour weiterfahren. 110 km. Zwei Übernachtungen.
Der Morgen in Rocamadour ist für individuelle Genießer, wenn sich der Ort noch verschlafen an seine Felswand schmiegt, bis die Sonnenstrahlen ihn wachküssen. Gemeinsam brechen wir auf zum Ausflug unter die Erde: Ein Boot schaukelt uns über den unterirdischen Fluss in der Höhle Gouffre de Padirac – magisch! Busstrecke 50 km. Der Nachmittag gehört Rocamadour: Treppauf, treppab spazieren wir durch die mittelalterlichen Gassen zur Pilgerkirche mit der Schwarzen Madonna. Über Reifegrade und Aromen des berühmten Rocamadour Käses – von lieblich bis kräftig – weiß Ihr Reiseleiter zu berichten. Selbstverständlich lassen wir uns eine kleine Kostprobe nicht nehmen! Das Abendessen in Rocamadour organisieren Sie heute in Eigenregie.
Der Route der Santiago-Pilger folgen wir in ein abgelegenes Tal, in dem uns ein Schatz des Mittelalters erwartet, die Kirche von Conques (UNESCO-Welterbe). Besonders reizvoll: Der Kontrast zwischen dem romanischen Kirchenbau und den zeitgenössischen Glasfenstern von Pierre Soulages. Auf das satte Grün des Tales folgt die Weite der Hochebenen der Causses (UNESCO-Welterbe): vom Wind polierte Steine, olivfarbene karge Schafweiden, hingetupfte Dörfer. Unser Ziel: die blaugrünen Höhen der Cevennen. Am Fuß der Berge beziehen wir unser Quartier im kleinen Dorf Meyrueis. 220 km. Zwei Übernachtungen.
Was der Geier so alles weiß, schildert Ihnen ein Naturschützer in einem Projekt zur Wiederansiedlung der eindrucksvollen Greifvögel in dieser Gegend. Die Königin der wilden Täler am Rand der Cevennen ist die Schlucht, die sich der Tarn bis zu 400 m tief durch die Kalkfelsen gegraben hat. Winzig klein sehen wir unten die bunten Kanuten gegen die wilden Wasser kämpfen. Unsere Weiterfahrt ist am Filetstück der Passage zwischen Le Rozier und Ste-Enimie mit etlichen Fotostopps gespickt. Und dann geht es noch einmal in die Unterwelt: in ein Zauberreich aus Tropfsteingebilden in der Karsthöhle von Aven Armand. 90 km.
Nur wenige, winzige Dörfer und ein Flickenteppich aus Weiden und Wäldern: Die Natur hat viel Platz im südlichen Zentralmassiv. Wie lebt es sich im "tiefen Frankreich", wie die Franzosen solche Landstriche weit weg von Paris nennen? Ihr Reiseleiter weiß, warum es dennoch immer mehr (Haupt-)städter hierher zieht. In Le Puy, Ausgangspunkt des Jakobswegs, wacht auf einem Basaltfelsen die romanische Kathedrale. Wie wohl die orientalischen Ornamente dorthin kamen? Vom Land zur Stadt: Unser Ziel heute ist die Rhonemetropole Lyon. 280 km. Möchten Sie am Abend noch einen Abstecher in die Altstadt unternehmen? Dort gibt es jede Menge Bouchons, typische kleine Wirtshäuser, die die Ehre Lyons als kulinarische Hauptstadt des Landes hochhalten.
Lyon geizt nicht mit Reizen: Auf unserem Spaziergang durch die Altstadt Vieux-Lyon (UNESCO-Welterbe) entdecken wir Renaissancepaläste und geheimnisvolle Hausdurchgänge, die Traboules. Mit der Zahnradbahn rattern wir auf den Fourvière-Hügel und genießen das Stadtpanorama. Unsere Mittagspause verbringen wir à la Lyonaise: in der nach Paul Bocuse benannten Markthalle. Naschen erlaubt! Gut essen und genießen gehört zur Seele Frankreichs. Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt in die Festungsstadt Besancon im französischen Jura fort und erinnern uns beim Abschiedsessen in einem Restaurant nochmals an die schönsten Momente der vergangenen Tage. 250 km.
Von Besancon führt unsere Fahrt ins Rheintal und zurück nach Mannheim, wo wir gegen 14 Uhr ankommen. 390 km. Individuelle Rückreise.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Frankreich: Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/frankreich-node/frankreichsicherheit/209524
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Frankreich: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/frankreich-node/frankreichsicherheit/209524#content_5
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Auvergne – Perigord – das grüne Herz Frankreichs | |||||
Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 13.05.2025 - 24.05.2025Dienstag, 13. Mai 2025 - Samstag, 24. Mai 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 13.05.2025 - 24.05.2025Dienstag, 13. Mai 2025 - Samstag, 24. Mai 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 27.05.2025 - 07.06.2025Dienstag, 27. Mai 2025 - Samstag, 7. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 27.05.2025 - 07.06.2025Dienstag, 27. Mai 2025 - Samstag, 7. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 10.06.2025 - 21.06.2025Dienstag, 10. Juni 2025 - Samstag, 21. Juni 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 10.06.2025 - 21.06.2025Dienstag, 10. Juni 2025 - Samstag, 21. Juni 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 15.07.2025 - 26.07.2025Dienstag, 15. Juli 2025 - Samstag, 26. Juli 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 15.07.2025 - 26.07.2025Dienstag, 15. Juli 2025 - Samstag, 26. Juli 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 26.08.2025 - 06.09.2025Dienstag, 26. August 2025 - Samstag, 6. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 26.08.2025 - 06.09.2025Dienstag, 26. August 2025 - Samstag, 6. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 09.09.2025 - 20.09.2025Dienstag, 9. September 2025 - Samstag, 20. September 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 09.09.2025 - 20.09.2025Dienstag, 9. September 2025 - Samstag, 20. September 2025 |
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Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 23.09.2025 - 04.10.2025Dienstag, 23. September 2025 - Samstag, 4. Oktober 2025 |
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auf Anfrage Teilnehmer: min. max. Dauer: 12 Tage | 23.09.2025 - 04.10.2025Dienstag, 23. September 2025 - Samstag, 4. Oktober 2025 |
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