Traumreise durch Namibia: in 17 Tagen in der Mini-Gruppe durch das ganze Land, vom Fish River Canyon im Süden bis zum Kaokoveld im Norden
Reisenummer 69235
Wir lassen den roten Sand der Namib durch die Zehen rieseln, blicken in die Tiefen des Fish River Canyon, entdecken die "deutsche" Stadt Swakopmund am Atlantik, erkunden das abgelegene Kaokoveld und blicken im Etoschapark Löwen und Giraffen in die Augen - bei dieser Rundreise in der Mini-Gruppe kommen wir Namibia ganz nah. 17 Tage voller Highlights!
Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
Ankunft am Morgen (Ortszeit) in Addis Abeba und Anschluss nach Windhuk (Flugdauer ca. 5,5 Std.). Eurowings Discover landet am Vormittag. Ihr Marco Polo Scout holt Sie ab und präsentiert Ihnen die Hauptstadt. Hier die Zeugen der deutschen Kolonialzeit, dort die Glaspaläste des modernen Windhuk. Nicht zu vergessen Katutura, afrikanisch geprägt und voller Farben, Gerüche und Leben. Wir wohnen in einem freundlichen Gästehaus im Stadtteil Ludwigsdorf. Unser Begrüßungsessen zelebrieren wir in einer Institution, Joe's Beerhouse, legendärer Treffpunkt der Safari Community - rau, aber herzlich. Das Kudu-Steak schmeckt genial und das Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot, ebenso. Namibia, wir sind angekommen!
Unsere große Reise beginnt - der Süden ist unser Ziel. Wir passieren in Rehoboth den Wendekreis des Steinbocks, dann wird die Landschaft immer einsamer - spärlicher Grasbewuchs krönt die Dünen der Kalahari. Unser Ziel ist der Flecken Stampriet, eine kleine Oase mitten im Nichts. Wir wohnen auf einer Farm und wandern ein wenig in die Kalahari hinein. Wüsten-Feeling pur! Bei Interesse alternativ Führung über die Farm, auf der Gemüse für ganz Namibia angebaut wird.
Wir folgen den Pisten der Kalahari bis zum Spielplatz der Giganten. Hier hat die Natur sich ausgetobt. Lassen Sie Ihre Fantasie spielen und entdecken Sie in diesem Geröllfeld steinerne Tiere, Burgen und Festungen! Nicht weit entfernt der Köcherbaumwald, eine Ansammlung von etwa 300 der seltsamen Pflanzen, aus deren Rinde die Buschmänner früher die Köcher für ihre Pfeile fertigten. Nächster Halt: Keetmanshoop, die von rheinischen Missionaren gegründete "Metropole" Südnamibias. Unser Tagesziel ist eine Lodge am Fischflusscanyon, komfortable Bungalows inmitten einer grandiosen Fels- und Wüstenszenerie. Zwei Übernachtungen.
Wie lange ist der Blick in die höllische Tiefe der Schlucht auszuhalten, die nach dem Auseinanderbrechen des riesigen Urkontinents Gondwana entstanden ist? Unser Ausflug zum Fish River Canyon führt uns - mit dem Bus und zu Fuß - zu Stellen mit einer grandiosen Aussicht über dieses gigantische Naturwunder. Gegen Mittag sind wir zurück, und jeder hat Zeit für sich - vielleicht für einen Amarula-Käsekuchen, die Spezialität des Hauses? Am späten Nachmittag treffen wir uns wieder zu einer kleinen Wanderung auf den Hausberg zum Sonnenuntergang über der Wüste.
Unser Bus zieht heute Staubfahnen hinter sich her, denn die Pisten, über die wir fahren, sind nicht asphaltiert. Wir streben nach Norden, passieren den Ort Helmeringhausen und wähnen uns plötzlich in einer Wagneroper: Mitten in der Wüste ein Schloss wie die Wartburg, gekreuzte Schwerter, dunkles Holz, Jagdtrophäen - die fixe Idee eines Siedlers vor gut hundert Jahren. Bizarr! Erhaben hingegen die Lage unserer Unterkunft für die Nacht oben auf einer Anhöhe mit herrlichem Ausblick.
Noch vor Sonnenaufgang stehen wir auf, denn wir wollen am Tor des Namib-Naukluft-Nationalparks sein, wenn es geöffnet wird. Nach und nach taucht die aufgehende Sonne die Dünen in rotes Licht, dann steigen wir um in Unimogs, und es geht weiter ins Sossusvlei, eine von gewaltigen Dünen umgebene Lehmpfanne. Schuhe ausziehen und rein in den Sand: Der Aufstieg auf die Dünen ist kräftezehrend, aber der Ausblick über das Sandmeer gigantisch! Ein Abstecher führt ins Tote Vlei mit seinen skelettartig in den Himmel ragenden toten Bäumen, ein weiterer zum Sesriem-Canyon. Nur alle paar Jahre führt er Wasser. Der Nachmittag in unser Lodge bei Solitaire bleibt frei: Zeit zum Sonnen, Lesen und um das Leben zu genießen.
Unser Abenteuertrip führt - auf holpriger Piste, aber eine bessere gibt es nicht - nach Norden. Rechts die Naukluftberge, links immer wieder ein Blick auf die Dünen. Apfelkuchenstopp in Solitaire, einem Wüstennest mitten in der Einsamkeit. Dann durch die Mondlandschaft des Kuiseb-Canyons. Die Sonne wird gleißender, zugleich sinken die Temperaturen: Wir nähern uns dem Atlantik. Unser Ziel ist Swakopmund, beliebtester Ferienort Namibias. Hier spricht man Deutsch, und es ist nicht schwer, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Der Scout zeigt uns die interessantesten Plätze der Stadt und führt uns auf den Damaraturm, von dem wir einen wunderbaren Blick über die Dächer, die Wüste und das Meer haben. Zwei Übernachtungen in Swakopmund.
In der Hafenstadt Walvis Bay wartet schon ein Boot auf uns. Begleitet von Pelikanen und Delfinen tuckern wir zur anderen Seite der Bucht. An weiten Stränden halten sich Tausende von Robben auf, und vielleicht begegnen wir unterwegs einer Gruppe von Delfinen. An Bord werden Austern, Fisch und Sekt gereicht. Am Nachmittag haben Sie in Swakopmund Zeit für sich - vielleicht für einen Kaffeehausbesuch? Wenn Sie mehr über die Menschen Namibias erfahren wollen, dann empfiehlt sich eine geführte Tour durch die Township Mondesa.
Wir verlassen die Küste, die Straße steigt an, die Temperaturen auch. Unser Ziel: die Erongoberge, eine bizarre Felsenwelt aus Granitkuppen und kugelförmigen Felsbrocken mit Tausenden von Felsbildern, die noch kaum erforscht sind. Im Lebenden Museum berichtet uns eine Gruppe Buschmänner von ihrer traditionellen (Über-)Lebensweise, und danach probieren wir, wie mitten im Busch angebauter Wein schmeckt. Weiter in unser komfortables Wüstencamp in der Nähe von Twyfelfontein. Abends treffen wir uns am Lagerfeuer, über unseren Zelten funkeln die Sterne.
In den kühlen Vormittagsstunden erkunden wir zu Fuß die Felsbilder von Twyfelfontein - von Menschen in den Stein geritzt, über die man nur sehr wenig weiß. Dann starten wir Richtung Damaraland. Durch Schluchten und endlose Weiten führt unser Weg dann weiter in den abgeschiedenen Nordwesten des Landes Richtung Kaokoveld. Zwei Übernachtungen in Opuwo.
Dorfbesuch im Kaokoveld, Heimat der Himba. Dieses Naturvolk lebt in der kargen Landschaft oft noch als Nomaden. Ein Leben zwischen Smartphone und Tradition. Wie das geht, sehen wir auf dem Markt, der Scout dolmetscht. Nachmittags zurück in der Lodge, um die Aussicht und relaxte Stunden zu genießen.
An der Westgrenze des Etoschaparks liegt bei Kamanjab das Wildschutzgebiet von Hobatere. Und unsere Lodge - verwaltet von der örtlichen Community - liegt mittendrin. Praktisch für die nachmittägliche Safari in den Sonnenuntergang. Zur einsetzenden Dämmerung sind vielleicht schon ein paar der eher nachtaktiven Tiere zu sehen wie das Erdferkel oder die Ginsterkatze.
Heute wird ein tierisch guter Tag, auf nach Etoscha! Der Park gehört zu den Top Ten der Naturparks Afrikas. Mit Sicherheit werden uns hier Springböcke, Zebras, Gnus und Giraffen vor die Kameralinse laufen, möglicherweise auch Löwen, Nashörner und Elefanten. Vor allem an den vielen Wasserstellen, die wir anfahren, bieten sich tolle Gelegenheiten für das persönliche Foto des Jahres. Alternativ zu diesem Ausflug besteht auch die Möglichkeit, eine Pirschfahrt in einem offenen Auto zu buchen (ca. 75 €).
Am Morgen noch mal für ein letztes Goodbye nach Etoscha? Danach geht es weiter zu unserer Lodge im privaten Mount-Etjo-Reservat. In dieser Abgeschiedenheit wurde Geschichte geschrieben, als 1989 hier über die Unabhängigkeit Namibias verhandelt wurde. Am Nachmittag unternehmen wir in Jeeps eine Tierbeobachtungsfahrt auf dem Gelände der Farm.
Heute mal ausschlafen und einen entspannten Vormittag auf der Farm verbringen? Frühaufsteher pirschen sich in der Morgenfrische noch einmal an Gnus, Giraffen und die vielen anderen Tiere heran (ca. 30 €). Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg zurück in die Heimat. Auf dem Holzschnitzermarkt in Okahandja können Sie noch einmal nach Souvenirs Ausschau halten, dann geht es zum Flughafen von Windhuk. Abends Abflug mit Eurowings Discover nonstop nach Frankfurt. Wenn Sie alternativ mit Ethiopian Airlines fliegen, brechen Sie früher auf, der Abflug nach Addis Abeba ist bereits nachmittags. Dort kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt.
Morgens Ankunft aus Afrika.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Namibia – Mini-Gruppe – nur 6-12 Teilnehmer | |||||
| 29.09.2023 - 15.10.2023Freitag, 29. September 2023 - Sonntag, 15. Oktober 2023 |
| |||
| 29.09.2023 - 15.10.2023Freitag, 29. September 2023 - Sonntag, 15. Oktober 2023 |
| |||
| 13.10.2023 - 29.10.2023Freitag, 13. Oktober 2023 - Sonntag, 29. Oktober 2023 |
| |||
| 13.10.2023 - 29.10.2023Freitag, 13. Oktober 2023 - Sonntag, 29. Oktober 2023 |
| |||
| 27.10.2023 - 12.11.2023Freitag, 27. Oktober 2023 - Sonntag, 12. November 2023 |
| |||
| 27.10.2023 - 12.11.2023Freitag, 27. Oktober 2023 - Sonntag, 12. November 2023 |
| |||
| 10.11.2023 - 26.11.2023Freitag, 10. November 2023 - Sonntag, 26. November 2023 |
| |||
| 10.11.2023 - 26.11.2023Freitag, 10. November 2023 - Sonntag, 26. November 2023 |
|