Traumreise durch das südliche Afrika: in 17 Tagen in der Mini-Gruppe vom Atlantik bis zu den Viktoriafällen
Reisenummer 68526
Wir paddeln zu den Robbenbänken am Atlantik, folgen den Fährten von Springbock, Oryx, Löwe & Co. und treffen in der Kalahari Buschmänner, die uns Spurenlesen lehren. Im Okavangodelta in Botswana zeigen uns einheimische Ranger ihre Kultur und die Tierwelt, am Chobe River überwältigt uns die schiere Menge der Elefanten. Mit Boot und Jeep kommt unsere Mini-Gruppe auf dieser Rundreise dem authentischen Afrika ganz nahe - den Menschen und den wilden Tieren.
Am Abend Abflug mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt nonstop nach Namibia (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
Morgens Ankunft in Windhuk. Ihr Marco Polo Scout holt Sie am Flughafen ab, und gemeinsam starten wir unser Afrika-Abenteuer. Wir werfen einen kurzen Blick auf die namibische Hauptstadt Windhuk, dann geht es auf schnellstem Weg an die Atlantikküste nach Swakopmund. Zum Begrüßungsessen gibt's Fisch satt, wie die Namibier ihn lieben. Zwei Übernachtungen.
Ausflug zur benachbarten Hafenstadt Walvis Bay. Jeepfahrt zum Pelican Point. Jeanne weist uns ins Kajakfahren ein. Eskortieren uns Delfine zu den Robbenbänken? Zurück in Walvis Bay nimmt uns ein Local mit in seine Township - zum Lunch mit Mopanewürmern & Co. Die authentisch afrikanische Küche hält aber auch weniger exotische Gaumenkitzel bereit! In Swakopmund, dem südlichsten "Nordseebad", können wir den Tag ausklingen lassen.
Wir begeben uns ins Hochland. Am Fuße der Spitzkoppe, Namibias "Matterhorn", führt uns eine kleine Wanderung zwischen unwirklich aussehenden Kugelfelsen hindurch. Felsbilder, die viele Tausend Jahre alt sind, eine Giraffe, ein Nashorn, eine Sphinx ... Wer kann ihre Bedeutung entschlüsseln? Unterkunft im Landstädtchen Omaruru.
Der Etoschapark lockt! Ab auf die Piste nach Norden! Am Nachmittag wartet eine erste Pirschfahrt im Nationalpark auf uns. Draußen Feuerstellen und geheimnisvolle Tiergeräusche. Abenteuerliches Afrika-Feeling packt uns. Zwei Übernachtungen am Rande des Etoschaparks.
Gleich morgens auf zur Pirsch quer durch den Park. Zebraherden, Giraffen, Löwen - unser Scout bringt uns Afrikas einzigartige Artenvielfalt näher. Vielleicht ist heute unser Glückstag, denn er hat einen Riecher für Löwe, Hyäne & Co. Die fantastischen Erlebnisse lassen wir beim Sonnenuntergang in der Lodge Revue passieren.
Bei einer letzten Pirschfahrt am Vormittag nehmen wir Abschied vom Etoschapark und brechen dann auf ins Kalaharibecken. Wer nicht den Nachmittag am Pool unseres Camps entspannen möchte, entdeckt den afrikanischen Busch auf einem kleinen Wanderweg oder setzt sich an das nahe Wasserloch und wartet auf durstige Giraffen, Antilopen, Strauße & Co.
Das alte Afrika hautnah: Die San lehren uns auf einer kleinen Wanderung das Fährtenlesen und geben uns Tipps zum Überleben in der Wüste. Dann Weiterfahrt in Richtung Caprivi - links des Weges Angola, rechts Botswana. Wir dazwischen in unserer Lodge mit Blick über den Okavango. Per Boot machen wir uns nachmittags auf die Suche nach Krokos und Hippos. Zwei Übernachtungen im Mahangu-Reservat.
Heute gehen wir zweimal auf Pirschfahrt im Mahangu-Reservat. Morgens, wenn der afrikanische Busch erwacht, stehen die Chancen gut, immerhin vier der Big Five aufzuspüren. Nach der zweiten Pirsch geht's um Hunderte Schnappschüsse reicher zurück zur Lodge - und zum Sonnenuntergang genießen wir auf der Aussichtsplattform einen Sundowner!
Wir passieren die Grenze zu Botswana. Unser Tagesziel: Maun. Die Stadt hinter dem Staub und der großen Einsamkeit ist das Tor zum grandiosen Okavangodelta. Lust auf einen Rundflug übers Delta mit seinen Flussläufen, Seen, Kanälen und palmenbestandenen Inseln?
Am Morgen holen uns Bootsführer mit ihren Booten ab - in gemächlichem Tempo staken sie uns über das Wasser und passen auf, dass die großmäuligen Hippos uns nicht zu nahe kommen. Dann geht es mit abenteuerlichen Fahrzeugen hinein in die Wildnis. Es fleucht, kreucht und krächzt überall. Auch um unser Camp am Khwai River. Und bei unserer nächtlichen Pirschfahrt im Jeep! Zwei Übernachtungen in komfortablen Safarizelten - in Nachbarschaft zu Raubkatzen & Co.
Ein Deltatag mit Abstecher ins Moremi Wildlife Reserve. Zebras, Gnus, Büffel, Elefanten - vielleicht Löwen auf der Jagd nach Frischfleisch und Hyänen, die auch was davon abhaben wollen. Wir haben die Kameras und Ferngläser immer griffbereit ...
Krasser Kontrast! Wir lassen das Delta hinter uns, unser Scout lenkt das Fahrzeug zu den gleißend weißen Salzpfannen und weiter nach Nata. Es wird heute nicht bei einem Sundowner in der Lodge bleiben. Und wenn uns vielleicht Galagos - Buschbabys genannt - vor den Safarizelten einen Besuch abstatten, verlieben sicher auch wir uns in die niedlichen Äffchen mit den riesigen Augen.
Morgens Besuch einer artenreichen Vogelwelt: Pelikane, Flamingos, Adler finden Schutz im Nata Bird Sanctuary. Unser nächstes Ziel: der Chobe-Nationalpark. Leinen los zur Pirschfahrt auf dem Chobe River mit dem Boot! Klarer Vorteil für uns gegenüber den großen, trägen Touristenschiffen. Flusspferdfamilien, badende Elefantenherden, dösende Krokodile - viel Betrieb. Übernachtung in einer Lodge am Chobe River.
Am Morgen eine letzte Pirschfahrt im offenen Safarifahrzeug. Genießt irgendwo in einem Baum gerade ein Leopard den Blick auf den Chobe ... oder auf die Antilopen? Dann hinüber nach Simbabwe. "Mosi-oa-Tunya" bedeutet Donnerwolke. Entdecker Livingstone benannte das Naturschauspiel nach seiner Königin Victoria Falls. Feucht und fröhlich erleben wir die Königin der Wasserfälle und übernachten ganz in der Nähe.
Ausschlafen, in Ruhe frühstücken. Dann heißt es gegen Nachmittag: Transfer zum Flughafen von Victoria Falls. Flug mit Eurowings Discover nach Windhuk und von dort weiter nonstop nach Frankfurt (Flugdauer ab Windhuk ca. 10,5 Std.).
Am frühen Morgen Landung aus Afrika.
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Auf Ihrer Reise sind Sie größtenteils im landesüblichen Allrad-Safarifahrzeug unterwegs. Auch wenn Walvis Bay, Swakopmund und Windhuk europäisch anmuten - ab der Stadtgrenze sind Sie unmissverständlich in Afrika. Erwarten Sie daher bitte keinesfalls europäischen Fahrkomfort! In den menschenleeren Gebieten des südlichen Afrikas sind selbst die Überlandstraßen nicht asphaltiert, entsprechend rustikal sind die Fahrzeuge und der ein oder andere Defekt kann - Schlaglöcher und Buckelpisten sei Dank - schon mal unterwegs auftauchen. Dafür halten sie deutlich länger durch als moderne Fahrzeuge mit erfahrungsgemäß störungsanfälliger Elektronik, denn niemand möchte gerne fern jeder Siedlung in sonnendurchglühter Temperatur liegen bleiben. Apropos Sonne: Klimaanlagen sind nicht für den Staub von Schotterstraßen erfunden worden! Sie fallen unter den in Namibia, Botswana und Zimbabwe gegebenen Umständen häufig aus und können dann mangels geeigneter Werkstätten auch nicht sofort repariert werden. Aus diesem Grunde können wir auch keine Fahrzeuge mit Klimaanlage garantieren und setzen gelegentlich auch noch Fahrzeuge ohne Klimatisierung ein.
Noch ein kurzes Wort zum Aufbau des 12-Sitzer-Allrad-Safarifahrzeugs, das wir i.d.R. auf dieser Reise nutzen: Über eine kleine Treppe auf der linken Fahrzeugseite gelangt man bequem in das Fahrzeuginnere. Die Bestuhlung ist eine 1 - 2er Bestuhlung, das heißt, in der Regel befindet sich eine Reihe von Einzelsitzen am Fenster der linken Seite und eine Doppelreihe an Sitzen auf der rechten Seite. In der hintersten Reihe sind vier Sitze nebeneinander angebracht. Alle Reihen haben beidseitig große, leicht getönte Fenster, die sich individuell öffnen und schließen lassen und sich optimal zur Wildtierbeobachtung eignen. Um jedem Gast die Chance eines Fensterplatzes zu geben, ist ein Rotationsprinzip sehr empfehlenswert.
Diese Hinweise sollen Sie keineswegs abschrecken, sondern vielmehr Verständnis für die besonderen Anforderungen an die Technik und den Aufbau der eingesetzten Fahrzeuge in solch einer extremen Umgebung schaffen - und schließlich sind unsere Scouts im südlichen Afrika wahre Improvisationskünstler und Sie bei ihnen in besten Händen.
Folgende Liste soll Ihnen bei der Zusammenstellung Ihres Reisegepäcks helfen:
ausreichend Sonnenschutz (Creme, Hut, Brille) Insektenschutzmittel Reiseapotheke (Heftpflaster,...) Feuchtigkeits- und Desinfektionstücher Fotoausrüstung (Filme/Speicherkarten und Ersatzbatterien/Aufladegerät für Akkus) Staubschutz für Kamera Kopf- oder Halstuch gegen Zugluft und Staub kurze Hosen werden gerne getragen dicke Pullover und einen warmen Schlafanzug für die Wintermonate Anorak für Fahrten in offenen Geländefahrzeugen festes, strapazierfähiges Schuhwerk Taschen-/Stirnlampe mit Ersatzbatterien und -birnen Wecker Fernglas (für Tierbeobachtungen)
Gepäckempfehlung
Für den Transport des Gepäcks während der Reise ist eine weiche Reisetasche, gerne auch mit Rollen, zu empfehlen. Diese lässt sich einfacher als Hartschalenkoffer im Anhänger des Allradwagens unterbringen und ist auch für den Scout, der oftmals das Gepäck verstaut, eine Erleichterung.
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Namibia: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Botsuana: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/botsuana-node/botsuanasicherheit/219522
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Simbabwe: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/simbabwe-node/simbabwesicherheit/208948
Unter dem Link www.diplo.de/gesuenderreisen können Sie die allgemeinen reisemedizinischen Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes abrufen.
Falls Sie Fragen zu prophylaktischen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf der Reise haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an einen Reisemediziner in Ihrer Nähe.
Bitte beachten Sie, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann.
Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt:
zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation des Arztes
auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten
immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen
trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer aktuell sein
Eine vorherige medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Namibia: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314#content_5
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Botsuana: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/botsuana-node/botsuanasicherheit/219522#content_5
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Simbabwe: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/simbabwe-node/simbabwesicherheit/208948#content_5
Stand 15.10.22
Aktuelles
COVID-19
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Lassen Sie sich gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Masern
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
Hepatitis E
Seit Dezember 2017 sind vor allem die Regionen Khomas, Kavango und Erongo von einem Ausbruch der Hepatitis E mit tausenden Erkrankten und mehreren Todesfällen bei Schwangeren betroffen. Das Epizentrum des Ausbruchs ist die Hauptstadt Windhuk. Schwangere im letzten Drittel der Schwangerschaft sind besonders gefährdet, siehe Merkblatt Hepatitis E.
Achten Sie auf eine strenge Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene.
Impfschutz
Impfbestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von 9 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Namibia selbst ist kein Gelbfiebergebiet.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Dengue-Fieber
Dengue-Viren werden durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. In Namibia gibt es keine ausreichenden Daten über die Verbreitung von Dengue-Fieber, es wird jedoch ein geringes Risiko vermutet. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. Komplikationen sind bei Reisenden sehr selten, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
Ein hohes Malariarisiko besteht ganzjährig im Norden und Nordosten des Landes (Sambesi/Caprivi-Strip, Kavango-West, Kavango-Ost, Ohangwena, im Norden von Omusati, Oshikoto). Von September bis Mai ist im Distrikt Otjozondjupa im Nordosten des Landes mit einem hohen Malariarisiko, von Juni bis August mit einem geringen Risiko zu rechnen. Ein geringes Risiko besteht ganzjährig im Nordwesten einschließlich des Kunene Distrikt sowie Etosha Nationalpark. Im Rest des Landes ist das Malariarisiko minimal. Als malariafrei gelten Windhuk, die Küste, die Namib-Wüste und die Gebiete südlich von Karasburg, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.
HIV/AIDS
Namibia gehört zu den Ländern mit der höchsten HIV-Prävalenz der Welt. Besonders Risikogruppen (Prostituierte, Männer, die gleichgeschlechtlichen Verkehr haben, sog. MSM) sind darüber hinaus deutlich stärker betroffen. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht ein hohes Risiko.
Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s. u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Cholera
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. In den letzten Jahren ist es wiederholt, v. a. im dichtbesiedelten Norden des Landes und in den Armenvierteln von Windhuk, zu einer Häufung von Cholerafällen gekommen Reisende sind in Regel davon nicht betroffen. Eine Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z. B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.
Gifttiere
Wie in allen tropischen Ländern kommen auch in Namibia eine Reihe teilweise gefährlicher Giftschlangen vor, deren Biss schwere Körperschäden inklusive Todesfolge bewirken kann. Insgesamt sind Schlangenbisse jedoch ungewöhnlich und erfolgen selten unprovoziert. Des Weiteren kommen einige giftige Spinnen- und Skorpionarten vor.
Laufen Sie nachts nicht an den Beinen unbedeckt umher, da viele Schlangen nachtaktiv sind.
Greifen Sie nicht in Erdlöcher oder -spalten, unter Steine bzw. Reisig und ähnlich unübersichtliches Material.
Schütteln Sie vor Benutzung Bettdecken und -laken, Kleidungsstücke, Schuhwerk sowie Kopfbedeckungen aus.
Zeckenübertragbare Erkrankungen
Eine Reihe von Erkrankungen nach Zeckenstichen sind aus Namibia bekannt: Krim-Kongo-Hämorrhagisches Fieber, Afrikanisches Zeckenbissfieber.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von durch Zecken übertragenen Erkrankungen im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Zeckenstichen.
Afrikanisches Zeckenbissfieber
Die nach der Malaria häufigste fieberhafte Infektionskrankheit nach Aufenthalt in afrikanischen Nationalparks ist das afrikanische Zeckenbissfieber (african tick bite fever). Der Erreger, Rickettsia africae, wird durch z. T. sehr stechaggressive Zecken bei ungeschütztem Aufenthalt in Gras- und Savannenlandschaften übertragen. Die Erkrankung ist durch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und später durch einen Hautausschlag (Exanthem) gekennzeichnet. Charakteristisch ist die blutverkrustete Einstichstelle (Eschar), die oft zunächst nicht bemerkt wird. Doxyzyclin zur Behandlung ist gut wirksam.
Krim-Kongo-Hämorrhagisches Fieber
Diese seltene hämorrhagische Viruserkrankung tritt sporadisch in Namibia auf. Das Virus wird hauptsächlich durch Zecken der Gattung Hyalomma oder durch Kontakt zu Fleisch oder Blut infizierter Tiere übertragen, u. U. kann es auch durch engen Kontakt zu Infizierten in Gesundheitseinrichtungen zur Erkrankung kommen. Die Infektion geht mit hohem Fieber, ausgeprägtem Krankheitsgefühl und Blutungsneigung einher.
Anthrax
Gelegentlich kommt es im Nordosten/Caprivi wie in anderen tierreichen Gebieten des südlichen Afrikas zu Ausbrüchen der Tierseuche Anthrax (Milzbrand). Insbesondere Flusspferde und Büffel wie auch Nutztiere sind betroffen. Bei direktem Kontakt kann der Erreger auch für Menschen gefährlich sein (v. a. Farmarbeiter).
Halten Sie sich bei Safaris von toten Tieren fern.
Weitere Gesundheitsgefahren
Die UV-Strahlung in Namibia ist sehr hoch. Zum Schutz von Haut und Augen sind Sonnenschutz wie bedeckende Kleidung, Hut, Sonnenbrille und Sunblocker mit hohem Lichtschutzfaktor daher unbedingt erforderlich.
Luftverschmutzung
Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z. B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht immer vergleichbar, auf dem Lande kann sie technisch und apparativ problematisch sein, auch die hygienischen Standards sind nicht immer ausreichend. In Windhuk und den größeren Städten gibt es eine gute ambulante und stationäre Versorgung, ähnlich wie in Deutschland.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Selbstfahrer sollten mit ihren Autovermietern anhand der geplanten Reiseroute die Notwendigkeit eines Abschlusses einer Kurzzeitversicherung zur Rettung nach einem Verkehrsunfall abklären.
Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Stand 15.10.22
Aktuelles
COVID-19
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Lassen Sie sich gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Impfschutz
Impfbestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Eine Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als ein Jahr bei Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet gefordert, siehe www.who.int. Bei der direkten Einreise aus Deutschland ist ein Impfnachweis nicht erforderlich, auch nicht bei Einreise über Südafrika, Sambia oder Zimbabwe. Eine einmalige Impfung gegen Gelbfieber hat im internationalen Reiseverkehr eine lebenslange Gültigkeit.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Meningokokken-Krankheit (ACWY - Konjugatimpfstoff) und gegen Tollwut empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Malaria
Ein hohes Risiko besteht im Norden (nördliches Okavango-Delta, Chobe Nationalpark mit Oberzentrum Kasana, Ghanzi, Ngamiland, Tutume Distrikt,Moremi-Wildreservat), in der Regenzeit von November bis Mai. In der Trockenzeit von Juni bis Oktober ist das Risiko dort geringer.
Von November bis Mai besteht auch ein geringes Malariarisiko in den weiter östlich und südöstlich gelegenen Landesteilen in den Grenzgebieten zu Simbabwe (Regionen Bobirwa und Selebi-Phikwe) einschließlich Francistown und Palapye.
Die südlichen Landesteile einschließlich Gaborone und Tshane sind malariafrei.
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft, insbesondere die gefährliche Malaria tropica, bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig.
Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll.
Für die Malariaprophylaxe sind in Deutschland verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem Markt erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer Chemoprophylaxe mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen.
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
körperbedeckende (helle) Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden)
in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen
unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen
Weitere nur durch Mückenschutz vermeidbare Erkrankungen kommen vor.
HIV/AIDS
Nach vorliegenden Daten von UNAIDS (2016) sind etwa 22% der Erwachsenen zwischen 15 und 49 Jahren HIV-positiv, in städtischen Bereichen und in den bekannten Hochrisikogruppen auch mehr. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften, empfohlen.
Durchfallerkrankungen und Cholera
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Wenn Sie Ihre Gesundheit während Ihres Aufenthaltes nicht gefährden wollen, dann beachten Sie folgende Hinweise: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z. B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmittel gilt: Kochen oder selber Schälen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht durchführen, ggfs. Einmalhandtücher verwenden.
Schistosomiasis (Bilharziose)
In fast allen Süßwassergewässern Botswanas ist die Bilharziose endemisch (z. B. Limpopo und Molopo River, entlang des Okavango und des Chobeflusses). Das Baden, Tauchen und jeder andere Wassersport in Seen und Flüssen (auch im Sambesi) sollte daher unbedingt vermieden werden.
Anthrax
Immer wieder kommt es in Botswana zu lokalen und zeitlich begrenzten Ausbrüchen der Tierseuche Anthrax (Milzbrand). Kontakt mit erkrankten Tieren kann auch für Menschen gefährlich sein. Insbesondere Flusspferde und Büffel können betroffen sein.
Eine wirksame Präventionsmaßnahme ist, sich bei z. B. Fuß-Safaris von toten Tieren fern zu halten.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung in Botswana ist grundsätzlich besser als in vielen anderen Ländern des Kontinents. Trotzdem ist sie mit südafrikanischen oder europäischen Verhältnissen nicht zu vergleichen. Bedenken Sie immer die Größe des Landes und die spärliche Besiedlung. Daher sind die Wege von einem Unfallort in eine Klinik immer langwierig. Besonders in den Touristenzentren Kasane und Maun ist eine medizinische Versorgung im Krankheitsfall nur sehr eingeschränkt erhältlich. Bitte informieren Sie sich daher vorher über Behandlungsmöglichkeiten vor Ort, wenn Sie mit Vorerkrankungen auf Reise gehen.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
Schließen Sie möglichst eine lokale Evakuierungsversicherung ab, z. B. bietet das in Maun ansässige Rettungsunternehmen Okavango Air Rescue einen für den Urlaub im nördlichen Botswana zeitlich befristeten Service (kostenpflichtig) an.
Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Aktuelles
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
Masern
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.
Impfschutz
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
Malaria tritt landesweit auf. Besonders hohe Risiken bestehen im Norden (Sambesital), im Osten/Südosten (Grenze Mosambik) und in der Region um die Viktoriafälle. Geringe Risiken bestehen in Harare und Bulawayo und in Höhen über 1200m. Bedingt durch starke Regenfälle ist immer wieder auch der Süden Simbabwes stärker als üblich von der Malaria belastet, vorrangig der gefährlichen Malaria tropica, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber sowie in den Abendstunden und nachts.
Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.
HIV/AIDS
HIV/AIDS-Infektionen stellen ein relevantes Problem in Simbabwe dar. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s. u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Cholera
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z. B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.
Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)
Im Norden des Landes - vor allem im Karibabecken - kann es sporadisch (auch bei Safari-Touristen) zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch große, tagaktive Tsetse-Fliegen mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann.
Vermeiden Sie Fliegenstiche durch angemessenes Verhalten (u. a. Vorsicht bei Fahrten mit offenen Fahrzeugen) und entsprechende feste, lange Kleidung, auch stabiles Schuhwerk ist hier besonders angeraten.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung auf dem Lande und in der Hauptstadt ist mit westeuropäischen Strukturen nicht vergleichbar. Es gibt zumindest in der Hauptstadt einige Kliniken und Krankenhäuser (Privatsektor) mit sehr ordentlichen Verhältnissen. Sehr schwer erkrankte Patienten sollten nach Südafrika / Deutschland ausgeflogen werden. In vielen Apotheken findet sich eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten.
Medizinische Evakuierungen bietet im Gastland Emergency Medical Rescue Services - EMRES - oder auch die Firma ACE Air & Ambulance an. Im medizinischen Notfall wird der komplette Patiententransfer, inklusive Benachrichtigung aller Facharztrichtungen, nach Südafrika organisiert.
Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland.
Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Namibia – Botswana – Simbabwe – Mini-Gruppe – nur 6-12 Teilnehmer | |||||
| 23.02.2023 - 11.03.2023Donnerstag, 23. Februar 2023 - Samstag, 11. März 2023 | 4999.00 EUR |
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| 23.02.2023 - 11.03.2023Donnerstag, 23. Februar 2023 - Samstag, 11. März 2023 | 5398.00 EUR |
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| 23.02.2023 - 11.03.2023Donnerstag, 23. Februar 2023 - Samstag, 11. März 2023 | 4999.00 EUR |
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| 06.04.2023 - 22.04.2023Donnerstag, 6. April 2023 - Samstag, 22. April 2023 | 5199.00 EUR |
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| 06.04.2023 - 22.04.2023Donnerstag, 6. April 2023 - Samstag, 22. April 2023 | 5598.00 EUR |
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| 06.04.2023 - 22.04.2023Donnerstag, 6. April 2023 - Samstag, 22. April 2023 | 5199.00 EUR |
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| 27.04.2023 - 13.05.2023Donnerstag, 27. April 2023 - Samstag, 13. Mai 2023 | 5199.00 EUR |
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| 27.04.2023 - 13.05.2023Donnerstag, 27. April 2023 - Samstag, 13. Mai 2023 | 5598.00 EUR |
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| 27.04.2023 - 13.05.2023Donnerstag, 27. April 2023 - Samstag, 13. Mai 2023 | 5199.00 EUR |
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| 18.05.2023 - 03.06.2023Donnerstag, 18. Mai 2023 - Samstag, 3. Juni 2023 | 4999.00 EUR |
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| 18.05.2023 - 03.06.2023Donnerstag, 18. Mai 2023 - Samstag, 3. Juni 2023 | 5398.00 EUR |
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| 18.05.2023 - 03.06.2023Donnerstag, 18. Mai 2023 - Samstag, 3. Juni 2023 | 4999.00 EUR |
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| 20.07.2023 - 05.08.2023Donnerstag, 20. Juli 2023 - Samstag, 5. August 2023 | 5299.00 EUR |
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| 20.07.2023 - 05.08.2023Donnerstag, 20. Juli 2023 - Samstag, 5. August 2023 | 5698.00 EUR |
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| 20.07.2023 - 05.08.2023Donnerstag, 20. Juli 2023 - Samstag, 5. August 2023 | 5299.00 EUR |
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| 10.08.2023 - 26.08.2023Donnerstag, 10. August 2023 - Samstag, 26. August 2023 | 5299.00 EUR |
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| 10.08.2023 - 26.08.2023Donnerstag, 10. August 2023 - Samstag, 26. August 2023 | 5698.00 EUR |
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| 10.08.2023 - 26.08.2023Donnerstag, 10. August 2023 - Samstag, 26. August 2023 | 5299.00 EUR |
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| 24.08.2023 - 09.09.2023Donnerstag, 24. August 2023 - Samstag, 9. September 2023 | 5299.00 EUR |
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| 24.08.2023 - 09.09.2023Donnerstag, 24. August 2023 - Samstag, 9. September 2023 | 5698.00 EUR |
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| 24.08.2023 - 09.09.2023Donnerstag, 24. August 2023 - Samstag, 9. September 2023 | 5299.00 EUR |
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| 07.09.2023 - 23.09.2023Donnerstag, 7. September 2023 - Samstag, 23. September 2023 | 5199.00 EUR |
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| 07.09.2023 - 23.09.2023Donnerstag, 7. September 2023 - Samstag, 23. September 2023 | 5598.00 EUR |
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| 07.09.2023 - 23.09.2023Donnerstag, 7. September 2023 - Samstag, 23. September 2023 | 5199.00 EUR |
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| 14.09.2023 - 30.09.2023Donnerstag, 14. September 2023 - Samstag, 30. September 2023 | 5199.00 EUR |
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| 14.09.2023 - 30.09.2023Donnerstag, 14. September 2023 - Samstag, 30. September 2023 | 5598.00 EUR |
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| 14.09.2023 - 30.09.2023Donnerstag, 14. September 2023 - Samstag, 30. September 2023 | 5199.00 EUR |
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| 21.09.2023 - 07.10.2023Donnerstag, 21. September 2023 - Samstag, 7. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 21.09.2023 - 07.10.2023Donnerstag, 21. September 2023 - Samstag, 7. Oktober 2023 | 5598.00 EUR |
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| 21.09.2023 - 07.10.2023Donnerstag, 21. September 2023 - Samstag, 7. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 28.09.2023 - 14.10.2023Donnerstag, 28. September 2023 - Samstag, 14. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 28.09.2023 - 14.10.2023Donnerstag, 28. September 2023 - Samstag, 14. Oktober 2023 | 5598.00 EUR |
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| 28.09.2023 - 14.10.2023Donnerstag, 28. September 2023 - Samstag, 14. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 12.10.2023 - 28.10.2023Donnerstag, 12. Oktober 2023 - Samstag, 28. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 12.10.2023 - 28.10.2023Donnerstag, 12. Oktober 2023 - Samstag, 28. Oktober 2023 | 5598.00 EUR |
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| 12.10.2023 - 28.10.2023Donnerstag, 12. Oktober 2023 - Samstag, 28. Oktober 2023 | 5199.00 EUR |
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| 19.10.2023 - 04.11.2023Donnerstag, 19. Oktober 2023 - Samstag, 4. November 2023 | 5199.00 EUR |
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| 19.10.2023 - 04.11.2023Donnerstag, 19. Oktober 2023 - Samstag, 4. November 2023 | 5598.00 EUR |
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| 19.10.2023 - 04.11.2023Donnerstag, 19. Oktober 2023 - Samstag, 4. November 2023 | 5199.00 EUR |
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| 26.10.2023 - 11.11.2023Donnerstag, 26. Oktober 2023 - Samstag, 11. November 2023 | 5199.00 EUR |
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| 26.10.2023 - 11.11.2023Donnerstag, 26. Oktober 2023 - Samstag, 11. November 2023 | 5598.00 EUR |
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| 26.10.2023 - 11.11.2023Donnerstag, 26. Oktober 2023 - Samstag, 11. November 2023 | 5199.00 EUR |
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| 09.11.2023 - 25.11.2023Donnerstag, 9. November 2023 - Samstag, 25. November 2023 | 4999.00 EUR |
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| 09.11.2023 - 25.11.2023Donnerstag, 9. November 2023 - Samstag, 25. November 2023 | 5398.00 EUR |
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| 09.11.2023 - 25.11.2023Donnerstag, 9. November 2023 - Samstag, 25. November 2023 | 4999.00 EUR |
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| 21.03.2024 - 06.04.2024Donnerstag, 21. März 2024 - Samstag, 6. April 2024 |
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| 21.03.2024 - 06.04.2024Donnerstag, 21. März 2024 - Samstag, 6. April 2024 |
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| 25.04.2024 - 11.05.2024Donnerstag, 25. April 2024 - Samstag, 11. Mai 2024 |
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| 25.04.2024 - 11.05.2024Donnerstag, 25. April 2024 - Samstag, 11. Mai 2024 |
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| 16.05.2024 - 01.06.2024Donnerstag, 16. Mai 2024 - Samstag, 1. Juni 2024 |
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| 16.05.2024 - 01.06.2024Donnerstag, 16. Mai 2024 - Samstag, 1. Juni 2024 |
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| 11.07.2024 - 27.07.2024Donnerstag, 11. Juli 2024 - Samstag, 27. Juli 2024 |
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| 11.07.2024 - 27.07.2024Donnerstag, 11. Juli 2024 - Samstag, 27. Juli 2024 |
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| 25.07.2024 - 10.08.2024Donnerstag, 25. Juli 2024 - Samstag, 10. August 2024 |
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| 25.07.2024 - 10.08.2024Donnerstag, 25. Juli 2024 - Samstag, 10. August 2024 |
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| 15.08.2024 - 31.08.2024Donnerstag, 15. August 2024 - Samstag, 31. August 2024 |
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| 15.08.2024 - 31.08.2024Donnerstag, 15. August 2024 - Samstag, 31. August 2024 |
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| 29.08.2024 - 14.09.2024Donnerstag, 29. August 2024 - Samstag, 14. September 2024 |
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| 29.08.2024 - 14.09.2024Donnerstag, 29. August 2024 - Samstag, 14. September 2024 |
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| 05.09.2024 - 21.09.2024Donnerstag, 5. September 2024 - Samstag, 21. September 2024 |
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| 05.09.2024 - 21.09.2024Donnerstag, 5. September 2024 - Samstag, 21. September 2024 |
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| 12.09.2024 - 28.09.2024Donnerstag, 12. September 2024 - Samstag, 28. September 2024 |
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| 12.09.2024 - 28.09.2024Donnerstag, 12. September 2024 - Samstag, 28. September 2024 |
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| 19.09.2024 - 05.10.2024Donnerstag, 19. September 2024 - Samstag, 5. Oktober 2024 |
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| 19.09.2024 - 05.10.2024Donnerstag, 19. September 2024 - Samstag, 5. Oktober 2024 |
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| 26.09.2024 - 12.10.2024Donnerstag, 26. September 2024 - Samstag, 12. Oktober 2024 |
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| 26.09.2024 - 12.10.2024Donnerstag, 26. September 2024 - Samstag, 12. Oktober 2024 |
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| 03.10.2024 - 19.10.2024Donnerstag, 3. Oktober 2024 - Samstag, 19. Oktober 2024 |
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| 03.10.2024 - 19.10.2024Donnerstag, 3. Oktober 2024 - Samstag, 19. Oktober 2024 |
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| 10.10.2024 - 26.10.2024Donnerstag, 10. Oktober 2024 - Samstag, 26. Oktober 2024 |
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| 10.10.2024 - 26.10.2024Donnerstag, 10. Oktober 2024 - Samstag, 26. Oktober 2024 |
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| 17.10.2024 - 02.11.2024Donnerstag, 17. Oktober 2024 - Samstag, 2. November 2024 |
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| 17.10.2024 - 02.11.2024Donnerstag, 17. Oktober 2024 - Samstag, 2. November 2024 |
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| 24.10.2024 - 09.11.2024Donnerstag, 24. Oktober 2024 - Samstag, 9. November 2024 |
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| 24.10.2024 - 09.11.2024Donnerstag, 24. Oktober 2024 - Samstag, 9. November 2024 |
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| 31.10.2024 - 16.11.2024Donnerstag, 31. Oktober 2024 - Samstag, 16. November 2024 |
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| 31.10.2024 - 16.11.2024Donnerstag, 31. Oktober 2024 - Samstag, 16. November 2024 |
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| 07.11.2024 - 23.11.2024Donnerstag, 7. November 2024 - Samstag, 23. November 2024 |
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| 07.11.2024 - 23.11.2024Donnerstag, 7. November 2024 - Samstag, 23. November 2024 |
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